Versuchsfunk in Wismar ab 1924

Die Rufzeichen ek4ABK und D4ABK entstammen der Versuchsfunkstelle des "Elektrotechnischen Instituts" der früheren "Ingenieur-Akademie der Seestadt Wismar" mit nachweislichem Amateurfunkbetrieb von mindestens Ende der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts bis Ende 1933. Doch angefangen hat alles bereits mit Q1 im Jahr 1924 (!) und die letzte Genehmigung mit dem Rufzeichen D2DT  wurde für Wismar 1935 vergeben. (Diese D2-Rufzeichen erhielten jetzt nur noch Stationen mit der Einstufung "kriegswichtig" und hatten mit Amateurfunk nichts mehr zu tun. Speziell zu diesen Rufzeichen und weiteren Überlegungen zu D2DT HIER)

Die noch im Original erhaltene QSL von eK4ABK an eF8JMS vom 9. Januar 1928 ist nach 90 Jahren Anlass für Sonderfunkaktivitäten unter "DM90AIW" (90 Jahre Amateurfunk In Wismar) im Zeitraum vom 01.01. - 30.06.2018.

  

Alle Infos zu dieser Versuchsfunkstelle der Ingenieur-Akademie sind hier zusammengefasst: 

 (ca. 6,4 MB/ 36 Seiten)  Redaktionsstand 4. Dezember 2017

HINWEIS: Das Datum "Redaktionsstand" muss identisch mit dem Datum in der PDF-Fußzeile sein! Falls nicht, im Browser Seite aktualisieren - meist über "F5" oder "Ctrl" "F5"!

---------------------------------------------------

Genehmigungsinhaber und sozusagen der "Chief-op" der Funkstelle war bis 1931 der Leiter des Labors Elektrotechnik, Dozent und Baurat Dr.-Ing. Kurt Heinrich

(Zu den Protagonisten dieses Labors zu dieser Zeit liegen neue umfassende Rechercheergebnisse vor! - Mai 2018 - Aktuell in Bearbeitung! )

Ergänzend folgen hier noch drei interessante Artikel von ihm aus der "Elektrotechnischen Zeitschrift", dem Zentralblatt Elektrotechnik/ Organ der VDE : (Downloads aktualisiert 19.11.2017)

"Über die Ursache des Elektrisierens bei Berührung nicht geerdeter in Betrieb befindlicher Wechselstrommotoren" (Januar 1927)  PDF/ 1,9 MB

„Über die laboratoriumstechnische Ausbildung von Elektroingenieuren an höheren Technischen Lehranstalten“ (Mai 1927)  PDF/ 1,2 MB

"Über die Beeinflussung des menschlichen Organismus beim Arbeiten am Kurzwellensender" (Juli 1929)  PDF/ 2,2 MB